
Wer sind wir?
Die DEUTSCHE QIGONG GESELLSCHAFT e.V.
Ganz neue Realitäten im Leben jedes Einzelnen und in der Bildungslandschaft schafft der Umgang mit der Corona-Krise. Es sind Dinge nötig, von denen wir vor Monaten nicht zu denken gewagt hätten. So finden bundesweit seit einigen Wochen keine Kurse, Seminare, Ausbildungen, Vorträge und Veranstaltungen mehr statt oder werden abgesagt. Treffen und Zusammenkünfte außerhalb des Familienkreises sind nicht gestattet. Deswegen bleibt unsere Rubrik Aktuelle Termine vorerst leer. Alle unsere Kursleitenden und Kursteilnehmenden sind – so scheint es – derzeit zur Untätigkeit verdammt. Tatsächlich verdammt?
Nein – keineswegs! Da gibt es Unzählige, die zu Hause täglich üben. Und es gibt viele Kursleitende, die kreativ geworden sind, wie sie trotz Kontaktverbot ihre Kursteilnehmenden weiter im Lern- und Übe-Prozess begleiten und unterstützen können. Da gibt es Kursleiter, die eine Übestunde per WhatsApp-Sprachnachrichten aus der Ferne anleiten. Da gibt es Qigong-Lehrerinnen, die Videos drehen und ihren Teilnehmern zur Verfügung stellen. Da soll es Ansätze geben, wie man einen Kurs mittels Live-Streaming dennoch realisieren kann. Doch viele andere fühlen sich hilflos, weil sie nicht wissen, wie das bewerkstelligt werden kann – vor allem von der technischen Seite.
Deswegen rufen wir alle Mitglieder*innen auf, von ihren Erfahrungen während der Corona-Krise zu berichten und den anderen zur Verfügung zu stellen! Auf unserer internen Website könnt Ihr auf der Seite https://qigong-gesellschaft.de/blog-bersicht alle Tipps nachlesen und zugleich Eure eigenen Erfahrungsberichte einstellen. Ihr müsst also angemeldet sein, das Eingabefenster öffnen und am Ende die Eingaben speichern. Diese Möglichkeit wird ab 27. April zur Verfügung stehen.
Wenn wir uns gegenseitig in der Krise beistehen und unterstützen, haben wir schon viel gewonnen.
Zum Schluss noch ein Ratschlag von Prof. Cong, der gerade auch in die heutige Situation passt:
"In schwierigen Zeiten ist es notwendig, sich adäquat zu verhalten: zuerst heile das eigene Herz, auch in der Leere und Dunkelheit sich selbst zulächeln und dabei das Üben - auch gegen inneren Widerstand - nicht vergessen!"
Text: Ralf Jakob